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Ein Teil von
A man hand carving a wood panel by hand at Stadsgården in Hjo.

Fotograf: Jesper Anhede

Hjo ganz aus der Nähe

1990 wurde Hjo für unsere gut erhaltene Holzhausbebauung mit der Auszeichnung „Europa Nostra“ geehrt. Aber welche Holzdetails können Sie im Einzelnen bei einer Wanderung durch die Holzstadt finden?

Handgehobeltes Paneel

Lassen Sie uns mit dem handgehobelten Paneel beginnen. Bis Ende des 19. Jahrhunderts waren die meisten Gebäude in Schweden aus Holz, und zwar überwiegend aus Langholz. Vor dem Brand des Jahres 1794 gab es in Hjo 93 Holzgebäude und ein Steinhaus – die Kirche. Schrittweise wurden die Holzhäuser mit Holzpaneelen versehen. Sie wurden in Handarbeit hergestellt, d. h. von Hand gesägt und gehobelt.

 

Heute ist es für schwedische Holzstädte ungewöhnlich, noch Häuser mit erhaltenem handgehobeltem Paneel anzutreffen. Aber hier in Hjo gibt es sie noch. Genauer gesagt an rund 70 Gebäuden und Häusern. An diesen können Sie größere oder kleinere Partien mit handgehobeltem Paneel entdecken, teilweise mit wunderschönen Profilen. Viele der Gebäude befinden sich in Privatbesitz, aber an den folgenden Adressen können Sie die Architektur von der Straße aus erleben: Torggatan 8, Lutherska Missionshuset – Torggatan 5, Sjögatan 1 und Sjögatan 6, Gästgivaregården – Sjögatan 9, Forsbergsgården – Regeringsgatan, Hamngatan 10, Kakelugnsmakaregården – Hantverksgatan 1 und Klings gård – Långgatan 10.