Daher sollten alle das Leben auf dem Campingplatz ausprobieren!
Wissen Sie, warum die Campingplätze im westschwedischen Bohuslän so unglaublich schön liegen? Hier erhalten Sie die Antwort auf diese Frage und erfahren, weshalb auch Sie einen Campingurlaub an der schwedischen Westküste als Ihren Urlaubshöhepunkt des Jahres wählen sollten!
Heute haben sich immer mehr Campingplätze zu Resort-ähnlichen Anlagen weiterentwickelt, die sich fast in Miniaturausgaben kleiner Orte verwandelt haben – hier gibt es alles von Shops, Abenteuerbäder, Poollandschaften und Restaurants, wo Gäste auch ein Glas Bier und Wein genießen können, und manchmal sogar komplette Erlebnis- und Freizeitparks.
Lassen Sie die Tablets zuhause!
Natürlich gibt es trotzdem gewisse Unterschiede zwischen einer – wenn auch großen und abwechslungsreichen – Campinganlage und einer kleinen Stadt. Anstatt von Hochhäusern, die den Blick in den Himmel verdecken, haben Campingplätze im westschwedischen Bohuslän gemütliche Hütten mit Außenterrassen. Anstatt von Betondecken finden Sie hier Rasenflächen. Anstelle des iPads oder Tablets als Begleiter finden hier Kinder schnell neue Spielkameraden. Und anstelle peinlichen Schweigens im Aufzug grüßt man sich auf dem Platz freundlich, wenn der Nachbar abends den Grill anwirft – oder wird sogar noch eingeladen.
Um das Phänomen Camping besser zu verstehen, empfiehlt sich ein Blick in den Rückspiegel: als sich Camping in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Schweden als Urlaubsform entwickelte, gab es nur Zelte. Und mit der Zeit wuchs das Interesse am Urlaub unter freiem Himmel – und immer mehr Menschen zog es in die Ruhe der Natur.
Fotograf: Per Pixel Petersson
„Was für ein schöner Hof! Darf ich hier wohnen?“
In der Nachkriegszeit entwickelte sich der Trend, neue, naturschöne Bereiche zu finden, wo sich ein Zelt aufstellen ließ – am liebsten irgendwo am Wasser, am besten am Meer. Die Landwirte an der schwedischen Westküste von Bohuslän erhielten viel Besuch von neugierigen Urlaubern, die anklopften und um Erlaubnis baten, auf dem Hof ein Zelt aufstellen zu dürfen. Die Urlauber wählten natürlich die für sie schönsten Gegenden, und mit der Zeit erkannten die Landwirte, dass es sich lohnen konnte, dieses Zelten besser zu organisieren und Toiletten, Dusche und Kochmöglichkeiten anzubieten.
Mit anderen Worten ist es kein Zufall, dass die Campingplätze im westschwedischen Bohuslän so schön gelegen sind – es waren ja die Camper und Urlauber selbst, die sich diese Plätze aussuchten! Auch heute noch sind viele Plätze in Familienbesitz – eine Erklärung der Gemütlichkeit und Gastfreundschaft, die viele dieser Plätze so erfolgreich machen. Gerade die familiäre Atmosphäre spricht viele Gäste an – Teams, die sich vor Beginn der Saison zusammenfinden wollen; Familien, die sich nicht entscheiden können, ob abends Kniffel oder Poker gespielt wird; die Freundesclique, die zusammen einmal das Kajakfahren ausprobieren will oder die Freundinnen, die per Schiff an der Küste von Insel zu Insel auf Entdeckungstour gehen.
Fotograf: Roger Borgelid
Mit der Zeit wuchs das Campingangebot in Schweden, nicht zuletzt an der Westküste. Heute ist die Westküste – angeführt von Bohuslän – mit Abstand die beliebteste Campingregion Schwedens (mit circa 3 Millionen Übernachtungen pro Jahr auf den Campingplätzen der Region).
Wer die Ruhe sucht, kommt in der Nebensaison
Ein weiterer Trend ist unübersehbar: die Saison verlängert sich. Sicher, der Sommer wird immer die mit Abstand wichtigste Campingsaison bleiben, aber immer mehr Gäste entdecken, wie wunderbar es sein kann, auch im Frühjahr und im Herbst in die Natur zu „entfliehen“ – in der Nebensaison ist die Küste am schönsten – vom Meer weht eine steife Brise, und auf den Wanderwegen entlang der unberührten Felslandschaft ist man oft allein unterwegs. Allen, die diese Ruhe bevorzugen, empfehlen wir einen Besuch in der Nebensaison. Frühling und Herbst sind auch ideal für die Entdeckung der Natur – unabhängig davon, ob Sie nun wandern, paddeln, tauchen oder nur ein unglaublich leckeres Schalen- und Krustentierbuffet genießen möchten.
Trägt man immer noch Trainingsanzüge im Partnerlook?
Es stimmt, dass sich um das Leben auf Campingplätze viele Vorurteile und Mythen ranken! Wer Filme von Urlaubern am Teutonengrill oder Touristen aus Deutschland-West und Ost am Plattensee wie unlängst in der TV-Serie „Honigfrauen“ gesehen hat, wo Camper sich in den 80er Jahren am Plattensee im Trainingsanzug oder gar Partnerlook vergnügten, sollte umdenken. Nein, Camping bedeutet nicht länger Adiletten und Trainingsanzug oder Pfadfinder- oder Wanderromantik à la Heinz Erhardt. Es ist an der Zeit, diese Mythen über Bord zu werfen – lassen Sie Ihren Trainingsanzug zuhause, und entdecken Sie die Vielfalt und die Vorteile des modernen Campingurlaubs im westschwedischen Bohuslän!
Ist Camping etwas für mich?
Camping ist etwas für Sie, wenn Sie frische Meeres- und Waldluft atmen und leckere Krusten- und Schalentiere genießen möchten! Für alle, die nach idyllischen Badebuchten und Badefelsen suchen. Für Urlauber, die das Gefühl genießen wollen, neue Landschaften und Natur zu entdecken, das Milieu zu wechseln und Land und Leute wirklich kennen zu lernen. Und vor allem auch für alle, die es lieben, zusammen mit Freunden und Familie Urlaub zu machen und Zeit zu verbringen.
Im westschwedischen Bohuslän ist es nie weit zu dem weltberühmten Schärengarten, zu Schiffswanderungen, Bootausflügen, Badestränden und -klippen mit klarem, sauberen Salzwasser, spannenden Events und Veranstaltungen, fangfrischem Fisch, Muscheln und Schalentieren, Angelabenteuern, tiefen Wäldern, gemütlichen und spannenden Restaurants und phantastischen Wander- und Fahrradwegen. Egal, ob Sie Bohuslän im Frühling besuchen, mitten in der Hochsaison oder in der Farbenpracht des Spätsommers, wenn in den Fischerdörfern Ruhe eingekehrt ist – auf jeden Fall warten spannende Erlebnisse auf Sie, die Ihren Schwedenurlaub lange nachwirken lassen.
Willkommen auf den Campingplätzen in Bohuslän!